Im letzten Schuljahr durften unsere Viertklässler wieder mit Frau Hüttel in den Schulgarten, um dort Kartoffeln einzupflanzen.

Frau Hüttel erzählte uns zuvor, woher die Kartoffel eigentlich stammt, wie sie nach Deutschland kam und was man beim Kartoffeln setzen beachten muss. Nachdem wir alle Mutterkartoffeln gesetzt hatten, gossen wir jede Woche unsere Beete. 

Nach den Sommerferien waren wir nun alle sehr gespannt auf unsere Ernte. Wie viele Kartoffeln würden wir wohl aus den Beeten herausholen? Wie groß würden die Kartoffeln sein? Mit diesen Fragen im Gepäck begaben wir uns im September wieder in den Schulgarten. Das Ausgraben der ersten Kartoffelpflanze war schon sehr vielversprechend. Die Erde gab die ersten goldgelben Knollen frei. Jetzt brach unter den Schülerinnen und Schülern eine regelrechte „Goldgräberstimmung“ aus. Jeder wollte Kartoffeln ausgraben. Je größer, desto besser. Nach dem Ausgraben wurden die Kartoffeln noch gründlich gewaschen. Am Ende der Ernte hatten wir drei große Körbe voller großer und kleiner Kartoffeln gefüllt. Im Anschluss an die reichhaltige Ernte wurden die Kartoffeln dann gemeinsam in der Schulküche verarbeitet und natürlich verköstigt! Wir sind der Meinung sie schmecken: Spitze!